Wer sind wir?

Wir sind eine Gruppe von Eltern von zwei Berliner Schulen und einer Kita, Freunden, sowie Freunden von Freunden.

Mit dem Ziel schnellstmöglich zu helfen, um die humanitäre Katastrophe in der Ukraine ein kleines bischen abzumildern, haben wir diese Initiative gestartet.

Wir engagieren uns alle ehrenamtlich in unserer Freizeit.


Wie stehen wir zum Krieg in der Ukraine?


Wir verurteilen den völkerrechtwidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine, ebenso wie die vielfachen und gezielten Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine. Die Augenzeugenberichte der Menschen denen wir bei der Flucht helfen erschüttern uns.

Verantwortlich sind ein russicher Diktator und eine kleine Elite in Moskau.


Wie stehen wir zu Russland? Zu Menschen aus Russland?

Nicht verantwortlich sind die Bevölkerung in Russland, in Deutschland lebende Russ*innen, bzw. Menschen deren Familien aus Russland stammen.

Wir sind dankbar für die großzügige Unterstützung durch viele Menschen, darunter Deutsche, Schweizer*innen, Ukrainer*innen, Russ*innen, Belaruss*innen, Pol*innen und viele andere.


Was machen wir?

Wir organisieren Hilfskonvois von Berlin aus, und bringen humanitäre Hilfsgüter in die Ukraine.

Alle Hilfsgüter sind mit unserer ukrainischen Partnerorganisation abgesprochen, so dass nur wirklich dringende Hilfsgüter transportiert werden.

Auf dem Rückweg bringen wir flüchtende Menschen, darunter viele Familien mit Kindern mit Behinderungen, in Sicherheit mit nach Deutschland. Alle Kosten werden von unseren Unterstützer*innen getragen.

Hilfsgüter aufgestapelt vor dem Verladen in den Konvoi.

Unsere zivilen Hilfsgüter umfassen Medikamente, medizinisches Material und Geräte, Kleidung, Iso-Matten, Zelte, Schlafsäcke, Stromgeneratoren, Powerbanks, Erste-Hilfe-Sets und vieles mehr. (Wir haben auch eine aktuelle Liste mit benötigten Hilfsgütern!)

Wir nehmen kein Geld für die Mitnahme von Flüchtenden, und nehmen von Menschen auf der Flucht kein Geld an.

Unsere Finanzierung besteht zu 100% aus eigenen Geldern, bzw. Kostenbeteilungen unserer Unterstützerinnen und Unterstützer.

Unter Deine Unterstützung findest Du stehts die aktuelle Liste benötigter Hilfsgüter.


Was machen wir anders? Was zeichnet uns aus?

Als vergleichweise kleine Organisation mit weniger als 30 Aktiven können wir auf besondere Bedürfnisse Rücksicht nehmen. So können wir insbesondere Menschen mit Behinderungen, bzw. Familien mit Kindern mit Behinderungen, Schwachen, und Menschen die akut benachteiligt werden bei der Flucht helfen.

Wir achten darauf, dass wir unsere Fahrten so sicher wie möglich für alle Beteiligten gestalten. In unseren Konvois achten wir auf kurze Lenkzeiten, und fahren mit mindestens 2 Fahrer*innen pro Fahrzeug. Eine Begleitperson pro Auto spricht russisch oder ukrainisch, die andere Begleitperson besitzt einen EU Reisepass und kennt die Rechtslage der Flüchtenden genau. So stellen wir die Kommunikation sicher, und können für unsere Flüchtenden an Board bei Bedarf eintreten.

Warten an der polnisch-ukrainischen Grenze

Es ist uns wichtig, dass die Menschen denen wir bei der Flucht helfen, sich bei uns sicher, gut informiert und angenommen fühlen. Wir machen nur Zusagen, von denen wir sicher sind, dass wir sie auch einhalten können.

Darüber hinaus bemühen wir uns bereits vor Fahrtantritt, dass wir für jeden Menschen den wir nach Deutschland bringen, auch eine Unterbringung organisiert haben. Dabei haben wir die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen im Blick.


Wer unterstützt uns?

Wir werden von privaten Unterstützerinnen und Unterstützern sowohl durch Sachspenden, als auch finanzielle Kostenbeteiligungen unterstützt. Darüber hinaus sind wir verschiedenen Berliner Autovermietungen, Ärzen und Ärztinnen, Apothekerinnen und Apothekern, sowie der Gewerkschaft ver.di für ihre großzügige Unterstützung dankbar.

Besonderer Dank gilt den Eltern der Freien Schule Schöneberg, sowie der Freien Sekundarschule Peppermont, für umfangreiche und vielfältige Unterstützung, und aus deren Elterninitiativen wir als Gruppe entstanden sind.

Für weitere Unterstützer*innen sind wir immer dankbar! Sei es durch Sachunterstützung oder Mitarbeit.